November 19, 2025
Hashimoto-Thyreoiditis: Wie Levothyroxine sodium die Therapie unterstützt
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Hashimoto-Thyreoiditis: Wie Levothyroxine sodium die Therapie unterstützt

Hashimoto-Thyreoiditis: Wie Levothyroxine sodium die Therapie unterstützt

Hashimoto-Thyreoiditis ist eine Autoimmunerkrankung, die die Schilddrüse betrifft und zu einer Unterfunktion der Schilddrüse führt. Diese Erkrankung betrifft hauptsächlich Frauen und kann zu einer Vielzahl von Symptomen führen, darunter Müdigkeit, Gewichtszunahme, Haarausfall und Depressionen. Die Behandlung von Hashimoto-Thyreoiditis besteht in der Regel aus der Einnahme von Levothyroxine sodium, einem synthetischen Schilddrüsenhormon, das die Funktion der Schilddrüse unterstützt. In diesem Artikel werden wir uns genauer mit der Rolle von Levothyroxine sodium bei der Therapie von Hashimoto-Thyreoiditis befassen.

Was ist Hashimoto-Thyreoiditis?

Hashimoto-Thyreoiditis ist eine Autoimmunerkrankung, bei der das Immunsystem des Körpers fälschlicherweise die Schilddrüse angreift und zerstört. Die Schilddrüse ist eine kleine, schmetterlingsförmige Drüse im Hals, die Hormone produziert, die für den Stoffwechsel und andere wichtige Körperfunktionen wichtig sind. Wenn die Schilddrüse durch Hashimoto-Thyreoiditis geschädigt wird, kann sie nicht mehr ausreichend Hormone produzieren, was zu einer Unterfunktion der Schilddrüse führt.

Die genaue Ursache von Hashimoto-Thyreoiditis ist unbekannt, aber es wird angenommen, dass genetische Faktoren und Umweltfaktoren eine Rolle spielen können. Frauen sind etwa siebenmal häufiger von dieser Erkrankung betroffen als Männer und sie tritt häufiger bei Menschen über 60 Jahren auf.

Welche Symptome verursacht Hashimoto-Thyreoiditis?

Die Symptome von Hashimoto-Thyreoiditis können variieren und sind oft unspezifisch, was die Diagnose erschweren kann. Zu den häufigsten Symptomen gehören Müdigkeit, Gewichtszunahme, Verstopfung, trockene Haut, Haarausfall, Kälteempfindlichkeit, Muskel- und Gelenkschmerzen, Depressionen und Gedächtnisprobleme. In einigen Fällen kann es auch zu einer Vergrößerung der Schilddrüse, auch bekannt als Struma, kommen.

Da diese Symptome auch bei anderen Erkrankungen auftreten können, ist es wichtig, dass ein Arzt eine gründliche Untersuchung durchführt und andere mögliche Ursachen ausschließt, bevor die Diagnose von Hashimoto-Thyreoiditis gestellt wird.

Wie wird Hashimoto-Thyreoiditis behandelt?

Die Behandlung von Hashimoto-Thyreoiditis besteht in der Regel aus der Einnahme von Levothyroxine sodium, einem synthetischen Schilddrüsenhormon. Dieses Hormon ersetzt das fehlende Hormon, das die Schilddrüse aufgrund der Autoimmunerkrankung nicht mehr produzieren kann. Levothyroxine sodium ist in verschiedenen Marken erhältlich, darunter Synthroid, Levoxyl und Levothroid.

Die Dosierung von Levothyroxine sodium wird individuell angepasst und regelmäßig überwacht, um sicherzustellen, dass der Hormonspiegel im Körper ausgeglichen ist. Es ist wichtig, die Einnahme von Levothyroxine sodium nicht zu unterbrechen oder zu ändern, ohne vorher mit einem Arzt zu sprechen, da dies zu unerwünschten Nebenwirkungen führen kann.

Neben der Einnahme von Levothyroxine sodium kann auch eine Behandlung mit anderen Medikamenten erforderlich sein, um bestimmte Symptome wie Depressionen oder Gelenkschmerzen zu lindern. Eine gesunde Ernährung und regelmäßige Bewegung können ebenfalls dazu beitragen, die Symptome von Hashimoto-Thyreoiditis zu lindern.

Wie unterstützt Levothyroxine sodium die Therapie von Hashimoto-Thyreoiditis?

Levothyroxine sodium ist ein synthetisches Schilddrüsenhormon, das die Funktion der Schilddrüse unterstützt. Es wird in der Leber und anderen Geweben in das aktive Hormon T3 umgewandelt, das für den Stoffwechsel und andere Körperfunktionen wichtig ist.

Durch die Einnahme von Levothyroxine sodium wird der Hormonspiegel im Körper ausgeglichen, was dazu beiträgt, die Symptome von Hashimoto-Thyreoiditis zu lindern. Es kann auch dazu beitragen, den Stoffwechsel zu regulieren und somit Gewichtszunahme zu verhindern oder zu reduzieren.

Levothyroxine sodium ist auch wichtig für die Gesundheit von Herz, Knochen und Gehirn. Eine unbehandelte Unterfunktion der Schilddrüse kann zu Herzproblemen, Osteoporose und Gedächtnisproblemen führen. Durch die Einnahme von Levothyroxine sodium können diese Komplikationen vermieden werden.

Wie wird Levothyroxine sodium eingenommen?

Levothyroxine sodium wird in der Regel einmal täglich auf nüchternen Magen eingenommen, mindestens 30 Minuten vor dem Frühstück. Es ist wichtig, das Medikament immer zur gleichen Tageszeit einzunehmen, um eine konstante Wirkung zu erzielen.

Es ist auch wichtig, Levothyroxine sodium nicht zusammen mit anderen Medikamenten einzunehmen, da dies die Aufnahme des Hormons beeinträchtigen kann. Wenn Sie andere Medikamente einnehmen, sollten Sie dies mit Ihrem Arzt besprechen, um mögliche Wechselwirkungen zu vermeiden.

Welche Nebenwirkungen können auftreten?

Wie bei jedem Medikament können auch bei der Einnahme von Levothyroxine sodium Nebenwirkungen auftreten. Zu den häufigsten Nebenwirkungen gehören Kopfschmerzen, Übelkeit, Durchfall, Schlafstörungen und Herzrasen. In der Regel sind diese Nebenwirkungen mild und verschwinden nach einigen Wochen der Einnah